Blogger und Autoren von Dokumentationen oder Handbüchern kennen das Problem: die Screenshots, die oft das Herzstück eines jeden Artikels bilden, müssen auf Anonymität geprüft werden. Denn in der Regel ist es nicht gewollt, dass man von einem Screenshot auf den dazugehörigen Kunden schließen kann. Diese Arbeit kann man entweder mühevoll mit dem wachsamen Holzauge vornehmen oder man nutzt die Textbrücke von OneNote, um Screenshots nach dem Namen der jeweiligen Firma zu durchsuchen.
In diesem Fall habe ich einen Screenshot der Webseite meines Arbeitgebers ProTechnology zu Demozwecken angefertigt. Per Tastenkombination “Strg + f” durchsuchen wir den Screenshot nach der Zeichenkette “Pro”. Es soll sichergestellt werden, ob der Firmenname auf dem Screenshot vorkommt. Die gelb hinterlegten Elemente geben Aufschluss über vorhandene Treffer die nun per Bildbearbeitungssoftware unkenntlich gemacht werden können.
Wieder ein kleiner Kniff mit OneNote-Bordmitteln, der eine Menge Arbeit und Lebenszeit sparen kann. 🙂
Autor: Karsten Ulferts
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Auch wenn ich immer ein wenig sorge habe, dass ihr mich für Faul haltet aber beim Stöbern nach dem Karsten Ulferts bin ich auch noch mal sein Blog durchgegangen (warum ich nach dem gestöbert habe verrate ich nicht 😉 ) Aber der Artikel mit dem Hinweis, dass man das Snipping Tool auch zum einfachen anonymisieren von Screenshots verwenden kann dachte ich kann man mit euch teilen.
Damit auch noch was eigenständige Arbeit von mir dabei ist noch der Hinweis: Seit Windows 8.1 funktioniert der Shortlink “Win”+”S” nicht mehr. Die neue Abkürzung lautet nun: “Win” + “Shift” + “S”